Nachträgliche Kerndämmung durch Einblasdämmung in 32049 Herford. Steinwollgranulat, Dämmschaum oder EPS Perlen?
Wieder einmal hatte ein Kunde die Qual der Wahl, welches Dämmgranulat er in das zweischalige Mauerwerk seines 1948 gebauten Einfamilienhauses, in Herford einbringen lassen sollte. Ein Mitbewerber empfahl ihm Knauf Supafil als Kerndämmung einzublasen, ein anderer wollte auf Grund der geringen Hohlschichtstärke von 4-5 cm Dämmschaum einspritzen.
Für den Bauherrn war klar, dass er keinesfalls einen Schaum/Kunstharz in seiner Wand haben wollte, weil ihm dieser nicht als genügend diffusionsoffen erschien. Die Mineralwolle erschien ihm zuerst als der geeignete Dämmstoff. Ich habe ihm in einem telefonischen Beratungsgespräch zu bedenken gegeben, dass die Hohlschicht recht schmal ist und sich meiner Meinung nach EPS Perlen wesentlich besser und dazu noch setzungssicher in den Hohlraum einblasen lassen. Wir haben dann einen Beratungstermin vor Ort vereinbart. In diesem Beratungstermin hat der Bauherr einfach mal die Steinwolle und auch das EPS Granulat in eine Tasse voll Wasser gehalten und gesehen, wie wasserabweisend sich das EPS gegenüber der Mineralwolle verhält.
Preislich haben sich alle drei Angebote für die Einblasdämmung kaum von einander unterschieden. Unser Dämmgranulat schien dem Kunden als das Beste für seine Dämmung. Zudem hat sich herausgestellt, dass wir auch schon einige Häuser sehr erfolgreich in der unmittelbaren Nachbarschaft in Herford mit der Einblasdämmung gedämmt hatten.
Nach einer kurzen Rücksprache mit einem Nachbar bei dem wir schon gearbeitet hatten, haben wir den Auftrag für die Hohlwanddämmung direkt erhalten und nun innerhalb eines Tages die komplette Fassade gedämmt. Der Kunde hat uns in seinem Gästebucheintrag mit 5 von 5 Sternen bewertet.