Erhebliche Verbesserung der Dämmwerte durch Hohlwanddämmung trotz vorhandener Steinwollmatten
Obwohl bereits eine Kerndämmung aus Rockwool Steinwollmatten im zweischaligen Mauerwerk dieses Hauses aus den 1980er Jahren vorhanden war, klagten die Mieter über Schimmelbildung in den Gebäudeecken, hohe Heizkosten und kalte Luftströme, die aus den Steckdosen, Fußleisten und unter den Fensterbänken ausströmten.
Bei der endoskopische Voruntersuchung dieses Hauses in 38104 Braunschweig Volkmarode haben wir festgestellt, dass die 6 cm dicken Steinwollmatten nicht (mehr) richtig an der inneren Wandschale anlagen. Sie wurden weder fachgerecht verklebt, noch dauerhaft mit Tellerdübeln verankert und haben sich daher von der Innenschale abgelöst. So war es möglich, dass die kalte Außenluft diese hinterwandern und die Innenwand auskühlen konnte.
Die verbliebene Luftschicht haben wir vor 2 Jahren mit Rigibead Premium 033 Dämmgranulat ausgeblasen, und so auch gleich die Steinwollmatten gegen die innere Wandschale gedrückt. Die Stoßfugen im Sockelbereich haben wir mit sogennanten Bienenbeißern verschlossen.
Der Hauseigentümer hat uns nun eine Mail geschickt, in der er von der Wirkung der Einblasdämmung berichtet.
Die Heizkostenersparnis wurde um 630 € im ersten und um 585 im 2. Jahr nach der Kerndämmung reduziert
Der Schimmel ist tatsächlich weg und die Mieter haben keinerlei Probleme mehr mit der Zugluft.
Der Preis für die Einblasdämmung lag damals bei 2.380 €. Wir haben hier also nicht nur eine Amortisationszeit von lediglich 4 Jahren, sondern auch den Mieterstreit wegen der Schimmelbildung ausgeräumt.