Einblasdämmung: Thermografie in Norderstedt
Die Außenwände dieses Hauses in Norderstedt sollten mit Einblasdämmung gedämmt werden. Der Hausbesitzer bat uns zum Nachweis der erfolgreichen Einblasdämmung um thermografische der Fassade seines Hauses in Norderstedt bei Hamburg. Am Tage der Wärmebildaufnahmen hatten wir mit -8 Grad Außentemperatur und einer Raumtemperatur von 23,5 Grad im Wohnbereich ideale Bedingungen. So haben wir vor der Hohlwanddämmung Aufnahmen mit der Wärmebildkamera gemacht und wie erwartet hohe Defizite im Bezug auf die Dämmung der Fassade aufgedeckt. 7 Tage nach der Einblasdämmung haben wir nun neue thermografische Aufnahmen gemacht. Diese haben sehr deutlich den Erfolg der Hohlwanddämmung gezeigt.Der Hauseigentümer war übrigens sehr überrascht von dem sehr deutlichen Dämmeffekt der Kerndämmung.
Auch die Wärmebildaufnahmen der Wandinnenflächen dieses Hauses in Norderstedt haben besonders in den Gebäudecken eine ganz erhebliche Verbesserung der Wandtemperaturen aufgezeigt. Wandflächen im Schlafzimmer, die vor der Einblasdämmung ledig 12,2 Grad warm waren, wiesen nun eine Oberflächentemperatur von 19,8 Grad auf. In den Hausecken ist die Temperatur von 5,5 Grad auf 18,2 Grad angestiegen. Die Ecken der Häuser sind geometrisch bedingte Wärmebrücken und daher besonders empfindlich für Schimmelbefall.
Bei normaler Raumluftfeuchte wird es ab einer Oberflächentemperatur von 13 Grad zu Schwitzwasserbildung kommen. Die Einblasdämmung der Wände mit 7 cm Luftschicht hier in Norderstedt verhindert hier die Gefahr durch Schimmelbildung durch Tauwasser.