Einblasdämmung in Stade westlich von Hamburg an den Hohlwänden eines Einfamilienhauses aus den 1960er Jahren
In der 45.000 Einwohner Hansestadt 21680 Stade in Niedersachen haben wir vergangene Woche ein zweischaliges Mauerwerk mit HK-33 Dämmperlen ausgeblasen. Die zweischichtige Fassade hatte einen Hohlraum von 7 cm. Dies ist typisch für diesen Haustyp in der Region. Insgesamt haben wir 8,5 m3 Dämmgranulat mit unserer Einblasmaschine eingeblasen.
Bedingt durch die vielen kleinen Fenster mussten wir etwas mehr Löcher bohren als gewöhnlich, die wir aber alle einwandfrei und kaum sichtbar verschließen und über streichen konnten.
Während der Dämmarbeiten an der Baustelle haben uns 2 Nachbarn angesprochen und wir konnten relativ schnell ein Pauschalfestpreisangebot abgeben und auch einen zeitnahen Ausführungstermin mit ihnen ausmachen. Die Nachbarn waren es ebenfalls Leid sich mit Schimmelproblemen und hohen Heizkosten herumzuschlagen.
Hier schafft die eingeblasene Dämmung definitiv Abhilfe.
Die Bauherrin bedankte sich für die saubere Ausführung mit einem Trinkgeld bei unseren 3 Monteuren. Vielen Dank.
Vorgestern kam eine Email der Kundin, in der sie von einem ordentlichen Temperaturanstieg im Haus berichten konnte. Das freut uns sehr.
Im Raum Stade, Buxtehude, Buchholz und Zeven gibt es viele Häuser der Bauzeit 1900 bis 1970 die mit der Einblasdämmung perfekt und kostengünstig gedämmt werden können. Meist wurde beim Mauern eine Hohlschicht von 7 cm zwischen den Wandschalen gelassen. Die Luftschicht zwischen den Wandschalen wurde in Norddeutschland oft angewandt, um zu verhindern, dass die Innere Wandschale bei starkem Schlagregen feucht wird. Wird die Kerndämmung mit EPS Granulat ausgeführt, ist dieses ab 2 cm Dämmstärke weiterhin gewährleistet, weil EPS extrem wasserabweisend ist und keine Kapillarwirkung zulässt.