Rotenburg (Wümme): Nachträgliche Zwischensparrendämmung der Dachschrägen und Drempel nach Marderschaden
An der Dämmung der Dachschrägen aus Steinwollmatten von Isover, an diesem Einfamilienhaus aus den 1950er Jahren in 27356 Rotenburg, hat sich ein Marder ordentlich ausgetobt.
Nachdem der Marder erfolgreich durch einen Fachmann aus Oyten vertrieben wurde, haben unsere Monteure die Sparrenzwischenräume bestmöglich von den zerstörten Dämmmatten befreit, Dämmsäcke aus Dampfbremsfolie (innenseitig) und Diffusionsfolie (außenseitig) eingebracht und diese dann mit Cellulose Warmcel der WLG 0,40 aufgefüllt. Die Kosten für diese Zwischensparrendämmung: 2.200 €.
Vorsichtshalber haben wir noch einen festen Kanninchendraht Streifen oberhalb der Sparrenfelder fest verschraubt, um zu verhindern, dass der Marder wieder auf den Dachboden zurück kann.
Der Auftraggeber hat uns 3 Tage nach den Fertigstellung der Dämmarbeiten berichtet, dass sich die Räume im Obergeschoss des Hauses wesentlich weniger durch die Sonneneinstrahlung aufheizen. Ich bin mir sicher, dass der Bauherr auch im kommenden Winter einen spürbaren Dämmeffekt an den Dachschrägen feststellen wird.