Einblasdämmung in der Fassade und in den Dachsparren in 39104 Magdeburg
Schimmelbildung an 2 Flächen im Schlafzimmer, sowie im Badezimmer, welche nach dem Wechsel zu modernen Fenstern und einer Wärmegedämmten Haustür auftraten brachten den Vermieter dazu einen Energieberater aus Röddinghausen der sich mit dem Thema Einblasdämmung auskannte einzuschalten. Schnell konnte dieser feststellen, dass dringender Bedarf der Wärmedämmung an der Außenfassade, hier als nachträgliche Kerndämmung besteht. Wir hatten in Zusammenarbeit mit diesem Energieberater bereits eine Einblasdämmung in 32312 Lübbecke bei Preußisch Oldendorf durchgeführt. Der Energieberater sowie die Bauherr aus Lübbecke waren mit unseren Dämmarbeiten sehr zufrieden, so dass wir auch für das Objekt in Bünde als ausführendes Unternehmen für die Einblasdämmung vorgeschlagen wurden. Für die Dämmung des zweischaligen Mauerwerks als Einblasdämmung kam hier der Dämmstoff JomaPerl 033 zum Einsatz. Der Fensterbauer hätte den Bauherren eigentlich besser beraten müssen. Beim Wechsel auf moderne Fenster sollte sicher gestellt sein, dass der U-Wert der Außenwände unterhalb des U-Wertes der Fenster liegt damit Tauwasserbildung nicht an den Wänden, sondern an den Fenstern beginnt. Die Einblasdämmung an diesem Einfamilienhaus hat 2.600 € gekostet. Nach Berechnung des Energieberaters sollten sich diese Kosten innerhalb 6 Jahren durch die Heizkostenersparnis amortisieren. Der Auftraggeber war vor Beginn der Einblasdämmarbeiten nicht vollends von diesem System überzeugt. Trotz Erklärungen seitens des Energieberaters und des Besuchs einer unserer Schulungsveranstaltungen kam die Frage des Kunden: Kann man Einblasdämmung wieder absaugen?
Ja. EPS Dämmgranulat lässt sich mit einer geeigneten Einblasdämmmaschine an einem Einfamilienhaus innerhalb nur eines Arbeitstages wieder absaugen. Aus heutiger Sicht und der 25 jährigen Erfahrung mit der Einblasdämmung sehe ich hierfür jedoch in keiner Situation einen Grund EPS Dämmstoffe wieder abzusaugen. Wir haben jedoch immer öfter Aufträge, bei denen wir ungeeignete Dämmgranulate die sich negativ auf die bauphysikalischen Eigenschaften des Wandaufbaus auswirken, absaugen müssen. Aus praktischer Erfahrung gilt hier die Faustregel : Je schlechter die Einblasdämmung um so mühevoller die nachträgliche Entfernung und Entsorgung der Einblasdämmstoffe. Der Auftraggeber war mit der Einblasdämmung an seinem Hause in Bünde sehr zufrieden.